Den alten Sachsen auf der Fährte
Die norddeutschen Sachsen im ausgehenden 8. Jh. und ihre Konflikte mit Karl dem Großen und den Slawen. Heidnischer und christlicher Glauben treffen aufeinander. Bei unserem Spaziergang beleuchten wir die Lebensweise der Menschen in dieser Zeit und werfen einen Blick auf den Naturraum im frühen Mittelalter. Auch eine geheimnisvolle Grenze im ostholsteinischen kommt ins Gespräch.
Alster.Hamburg.Hanse
Hamburg, Lübeck und die glorreiche Zeit der Hanse. Seefahrer, Kaufleute und Raubritter versuchen ihr Glück im norddeutschen Handelsraum. Schwierig und gefahrvoll ist der Weg nach Lübeck, bis die Ratsherren entscheiden, dass eine Wasserstraße her muss. Wir wandern durch die Oberalsterniederung und machen uns ein Bild über die herausragende Bedeutung der Alster für den Aufstieg Hamburgs. Entlang eines alten Raubrittersitzes wollen wir uns die alte, einst hier verlaufende Kanalstrecke in Erinnerung rufen.
Wandern zwischen den Jahreszeiten
Jeder kennt die Sommersonnenwende. Aber was ist mit den anderen "heidnischen" Feierlichkeiten in der Natur? Und wie schaut es mit den Ebenbildern der Christenheit aus - gibt es Übereinstimmungen? Wahlweise im Frühjahr, Sommer oder Herbst wandern wir durch reizvolle Landschaften und sprechen über diese Feiern und Bräuche sowie ihre Überbleibsel, über das Wetter und die Natur, Pflanzen und Tiere.
Auf den Spuren des weißen Goldes
Salz war eines der wertvollsten und wichtigsten Handelsgüter, um Nahrung haltbar zu machen. Nach der Entdeckung der reichen Lüneburger Saline bauten die Menschen Transportwege zu Lande und zu Wasser, um das Salz in Richtung Lübeck und zur Ostsee zu schaffen. Unsere Wanderung in der Nähe des Elbe-Lübeck-Kanals bringt uns diese Zeit des Salzhandels sowie die faszinierende, künstliche Wasserstraße in Gestalt des einstigen Stecknitz-Kanals näher.